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Kennst du das? Dein Team spielt eine Spielform auf kleine Tore. Der Ball läuft, die Intensität stimmt – aber vor dem Tor parkt ein Verteidiger den Bus. Kein Durchkommen, keine Torerfolge, Frust bei den Mitspielern. Hier kommt der Trick...

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#coachingsnack: Tore hinter die Linie stellen

30.06.25 - #coachingsnack, #feldaufbau, #minitore, #verletzungsgefahr, #training

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Stell die Minitore nicht direkt auf die Feldlinie, sondern mit etwas Abstand dahinter. 2-3 Meter reichen oft schon, um bessere Winkel für den Torerfolg zu ermöglichen. Warum das so wichtig ist? Wenn das Tor direkt auf der Linie steht, reicht ein passiv stehender Verteidiger, um es komplett zu blockieren. Besonders in der B-Jugend, wenn die pubertäre Energie lieber in Machtspielchen als in Ballgewinne investiert wird, ist das ein Dauerproblem. Fürs Spieltempo ist das Gift. Für die Motivation der anderen Spieler auch. Mit einer kleinen Anpassung – Tore ein paar Meter hinter die Linie gestellt – wird aus dem Blocker plötzlich ein Verteidiger, der mitdenken und sich bewegen muss. Das Spiel wird flüssiger. Die Angreifer müssen zielgenau abschließen - und sammeln Tore.

Zusätzlicher Bonus: Verringertes Verletzungsrisiko! Wenn ein Spieler auf der Grundlinie zur Rettungsgrätsche ansetzt, knallt er nicht direkt ins Torgestänge. Unser Tipp fürs nächste Training: Minitore beim Aufbau nicht direkt auf die Linie, sondern ein paar Meter dahinter positionieren. Ein kleiner Trick – mit großer Wirkung. Probier’s aus. Du wirst den Unterschied merken.